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Mehr zum Projekt

Die Einwohnerzahl der Gemeinde Ebikon hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Damit sind auch die Bedürfnisse nach Integration und Vernetzung gewachsen. Um diesen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, wird jetzt das vom Gemeinderat definierte Strategieziel „Integrationsförderung“ konkret umgesetzt.

Kontakte knüpfen
Im Café mix können Migranten, Neuzuzüger und Einheimische ein Mal pro Monat Kontakte knüpfen. Gesprochen wird nur Deutsch. So verbessern die fremdsprachigen Migranten nebenbei ihre Sprachkenntnisse. Bis jetzt sind sich die Migrantinnen und Migranten vorwiegend in den strukturierten Deutschkursen begegnet. Mit dem Café mix öffnen wir den Rahmen, da alle aus der Gemeinde angesprochen sind und inhaltlich nicht die Sprache im Zentrum steht. Auch Kinder sind herzlich willkommen. 

Anlaufstelle Integration
Zusätzlich zum Café mix entsteht die Anlaufstelle Integration. Diese Anlaufstelle dient der niederschwelligen Beratung und Begleitung. Bei diesem Angebot unterstützt Armin John die Kunden auch wöchentlich beim Verstehen und Ausfüllen von schriftlichen Unterlagen. Bei komplexeren Problemstellungen erfolgt die Triage an die zuständigen Fachstellen.

Sicheres Zusammenleben
Das Café mix und die Anlaufstelle fördern die Integration von Migranten und Neuzuzügern jeden Alters und somit auch deren Chancengleichheit, Gesundheit und Selbstständigkeit. Die Integration und auch die Identifikation sind wichtige Faktoren, um das sichere Zusammenleben inner- und ausserhalb der Gemeinde zu gewährleisten. Deshalb starten die Projekte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebikon, der katholischen Kirchgemeinde sowie dem Kanton Luzern.

 

„Im Café mix treffe ich mich mit anderen Menschen. Dann bin ich nicht alleine zuhause. Wir sprechen immer deutsch. So lerne ich die Sprache.“

Florence Niederberger aus Kamerun mit Trix Unternährer (ehemalige Projektleiterin)