Rauchmelder retten Leben an der Hartenfelsstrasse in Ebikon
Am frühen Morgen vom Sonntag, 09. Oktober 2016, um 01.54 Uhr wurde die Feuerwehr Ebikon-Dierikon mit der Meldung Rauchentwicklung an der Hartenfelsstrasse in Ebikon alarmiert. Die Einsatzkräfe stellen beim Eintreffen eine starke Rauchentwicklung um und im Haus fest. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle Bewohner ins freie geflüchtet.
Die selbst installierten Rauchmelder im Haus haben die schlafenden Bewohner geweckt und so konnten sie flüchten. Dank dieser kleinen und sehr wichtigen Gerätschaften hat es keine verletzten Personen gegeben. Der Rettungsdienst hat eine Bewohnerin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital überführt.
Ein Glimmbrand im Bereich des Zwischenbodens des Hauses hat zu dieser Rauchentwicklung geführt. In mühsamer Kleinarbeit wurde die Fassade und der Boden im inneren des Hauses geöffnet, um an die Brandnester zu gelangen. Dank des raschen und sehr effizienten Einsatzes konnten weitere Rauch- und Folgeschäden am ganzen Haus verhindert werden. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Der Einsatz konnte um 07.00 Uhr beendet werden. Im Einsatz standen 32 Personen der Feuerwehr Ebikon-Dierikon, 4 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern mit der Autodrehleiter, die Luzerner Polizei, ein Brandermittler der Lupol sowie der Pikettdienst des Feuerwehrinspektorates GVL.